Anforderungen
- Keine
Zielgruppen
- Eltern
- alle am Thema interessierten Personen
Schulstress bei Kindern äußert sich in verschiedenen Symptomen wie Schlafstörungen und Stressreaktionen. Eltern können helfen, indem sie unterstützend sind und Druck vermeiden. Es ist wichtig, den Fokus auf den Lernprozess zu lenken und Fehler als Teil davon zu akzeptieren.
Was genau können Eltern tun, um das Wohlbefinden von Kindern bei Schulstress oder vielleicht sogar Schulängsten zu fördern oder wieder herzustellen? Zwei ganz wichtige Punkte können da schon zu Beginn genannt werden:
- Gelassenheit bewahren
- Dem Kind Liebe zeigen und mit ihm sprechen
Was Gelassenheit und Stressresistenz angeht, sind Eltern das wichtigste Modell für Kinder. Gehört man sowieso eher zu den gelassenen Menschen, ist es auch eher unwahrscheinlich, dass sich ein Kind überhaupt in großem Ausmaß stressen lässt. Was aber, wenn man nicht zu den Menschen gehört, die die Ruhe in Person sind? Am wichtigsten ist es hierbei, sich bewusst zu machen, dass man nicht nur sich selbst einen großen Gefallen tut, so gut wie möglich Gelassenheit zu bewahren. Letztendlich profitiert auch dein Kind ganz entscheidend von dieser Gelassenheit. Das ist also die allererste Erste-Hilfe-Maßnahme bei Schulstress: Gelassenheit und Entspannung! Und als nächsten Schritt siehst du dir gemeinsam mit deinem Kind an, was eigentlich das stressauslösende Problem im Konkreten ist. Ist es ein Lehrer oder ein Mitschüler? Oft sind es auch mehrere unangenehme Erfahrungen auf einmal, die letztendlich zur Angst vor der Schule führen. Ist das Problem schon sehr vertieft, kann es sogar passierten, dass dem Kind morgens übel ist, einfach weil es weiß, dass es in die Schule muss. Wichtig ist dann vor allem, das Kind ernst zu nehmen. Und im Weiteren können die vier Schritte in diesem kurzen Selbstlernkurs eine tolle Unterstützung beim Lösen des Problems sein!
Bonus: Materialien zum Download, Tipps und Tricks zum sofortigen Einsatz im Alltag!